Mit schönen Erinnerungen schlagen unsere Herzen sofort höher...

Es kamen uns schon einige herzige Geschichten zu Ohren, in denen das Herretäfeli mitspielte. Zum Teil werden Kindheitserinnerungen geweckt, wenn das seit 1933 von Hand hergestellte Täfeli auf der Zunge zergeht. Denn schliesslich ist das Kräuterbonbon schon fast 90 Jahre alt und das Rezept ist selbstverständlich immer noch das Selbe.

 

Auf dieser Seite "Erinnerungen mit Herretäfeli" dürft Ihr uns gerne in einigen Sätzen Eure Geschichte oder Erinnerung mit dem Täfeli mitteilen. Wer hat Mut dazu? Es würde uns freuen, wenn hier ein Herretäfeli-Geschichte-Buch entstehen würde.


Doris Schranz-Stettler, im November 2024

 

Seit meiner Kindheit, ich bin jetzt 65 jährig, gehören die Herretäfeli in unseren Haushalt und als Unterstützung bei jeder Erkältung dazu. Als Hausmittel haben wir sie gelutscht oder unsere Mutter hat uns daraus Tee gemacht. Heute sind die Herretäfeli immer bei der Chorprobe dabei und meine Kolleginnen freuen sich, wenn ich die Dose in der Pause herumreiche. Früher hat mich jeweils meine Tante in Ried, Frau Vreni Etter-Mäder vom Bäumliacher mit Täfelibruch versorgt. Jetzt mache ich die Bestellung selber...


Ruth Tüscher-Stähli, im November 2024

 

Vor einigen Tagen kam meine Nichte, 56 Jahre, freudestrahlend und sagte zu mir: "Gotti, weisch was; ig ha d'Herretäfeli wider gfunge"... Mein Mueti und Frieda waren befreundet. Schon ich als Kind, heute 77 jährig, war mit Mueti oft bei Frieda zu Besuch, wir durften Täfeli brechen und bekamen "Bruch". Meine Nichte und ihre Schwestern durften Grosi auch oft begleiten... Heute habe ich im "Mitenand-Laden" in Baggwil Täfeli geholt und die Erinnerungen kamen zurück! Ich bedanke mich herzlich, dass wir unsere Täfeli wieder kaufen können. 


Isabelle Meury, im Oktober 2024

 

Ich kenne die Herretäfeli schon fast 50 Jahre lang,  damals war der Name DASHILFT-Tabletten. Mein Ex-Mann hat mit Hans Mäder Kaninchen gezüchtet, er und seine Frau schenkten uns diese Täfeli immer.  Seit unsere Ehe vor fast 45 Jahre in die Brüche ging, fand ich diese "Zältli" nicht mehr. Per Zufall wusste aber meine Tochter etwas und ich fand sie im Internet. Ich, 83 Jahre alt, habe die Produktion damals auch gesehen... Freundliche Grüsse und vielen Dank.


Susanne Wolfer, im November 2023

 

Die Herretäfeli begleiten mich durch mein ganzes Leben. Als Kind bekamen wir immer ein Halbes aufs Mal. So als 8-Jährige durfte ich einmal mit meinem Mueti zu Frieda Maeder in die Fabrik. Da staunte ich - auf dem Tisch einen grossen Haufen Herretäfeli zu sehen. Mein Mueti ist in Ried aufgewachsen, 1917-2013. Sie ging Frieda sogar ab und zu aushelfen.

Ich gab die Täfeli dann auch meinen Kindern und nun lieben sie auch meine Enkelkinder sehr. Man kann sie so gut in den Hosensack nehmen und bei einem Anlass gibt es kein Geräusch beim Einnehmen. In Lurtigen aufgewachsen und jetzt im Thurgau, prahle ich mit den Herretäfeli, da ich ja ledig "Herren" hiess.

Vinz 2,5 Jahre, hustet extra und sagt: "Nana ghörsch, ich bruche äs Herretäfeli!" 🤣🤣

Ganz liebe Grüsse.


Trudi Tschannen-Aeberhard, 10. Oktober 2023

 

"In Ried in den Ferien durften wir nur zu besonderen Gelegenheiten od. am Sonntag "Herretäfeli" schnouse, ds Grosmüeti het di Täfeli ghüetet wi ihre Ougöpfu. Ds Schäftli isch aube gschplosse gsi".


Fabian Matter, aus dem Aargau, 3. Februar 2023

 

"Herzlichen Dank, dass Sie die Tradition der Herrentäfeli weiterführen. Ich bin nun 34 Jahre alt und seit dem 5. oder 6. Lebensjahr sind die Herrentäfeli die einzigen Bonbons, welche ich konsumiere, wenn ich krank bin. Freundliche Grüsse aus dem Aargau".


Silvia Blättler, Muttenz, 31. März 2022

 

"Diese Täfeli durfte ich als Kind immer wieder mit meiner Grossmutter Frieda Mäder machen. Ich freue mich sehr, dass sie auch heute noch hergestellt werden. Freundliche Grüsse".


Philipp Schweizer, Arboldswil, 10. April 2022

"Ich war eines der 8 Grosskinder von Frieda Mäder, ich glaube, alle waren immer wieder gerne bei ihr in den Ferien. Selbstverständlich wussten auch alle, wo die Dose mit dem Bruch steht. Bei mir war aber auch die Kiste mit der Zutat Kandis-Zucker sehr wohl bekannt. Die Region hat einen festen Platz in meinem Herzen, jeweils auch der Salzkuchen und der Nidle-Chueche". 


"Live in Ried b. Kerzers" vom 31.01.1976:

"Wir erfahren es erst zuletzt - in Ried existiert sogar eine "Täfelifabrik". Im Fabrikationsräumchen des an der Durchgangsstrasse Murten -Lyss situierten Damizils der Witwe Frieda Mäder  werden jährlich gegen 2000kg Hustenbonbons "Das hilft" fabriziert. Früher zusammen mit ihrem Gatten, heute ganz allein stellt Witwe Mäder die hustenstillenden Täfeli nach einem Geheimrezept her und verkauft sie an Lebensmittelgeschäfte. Das chüschtige Produkt gilt als ärztlich empfohlen. Ferienkind Philipp (siehe Bild oben) darf ab und zu die Qualität der Hustenstiller testen".


Fränzi Jungi, Neuchâtel, 14. März 1997 /aus der Postkartensammlung von Vreni Maeder

 

"Liebe Frau Maeder, vielen Dank für Ihre Lieferung von 1kg Herretäfeli im Februar. Nicht, dass wir alle krank wären, aber in unserem Atelier ist die Nachfrage nach "Dashilft-Täfeli" so gross, dass ich noch einmal bestellen möchte".


Käthy Ott, Allmendingen, 21. Februar 1996 /aus der Postkartensammlung von Vreni Maeder

 

"Bei meinem Spaziergang fand ich ein Cellophan Papiersäckli "Dashilft". Es fiel mir gleich in die Augen. Denn mein verstorbener Vater hatte diese Täfeli immer im Sack und für uns Kinder damals stehts eine wohltuende Überraschung. Nirgends fand ich "Dashilft" zum Kaufen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich für meine Familie diese Kräutertäfeli bei Ihnen kaufen könnte".


Frau M. Matter, Stans, 24. Juli 1989 /aus der Postkartensammlung von Vreni Maeder

 

"Werte Frau Maeder, ich möchte 1kg "Dashilft" bestellen. Ich bin mit Ihrem Hustentäfeli wirklich sehr zufrieden. Für Ihre Mühe danke ich zum Voraus und grüsse Sie freundlich".


Giuseppe Reichmuth, Curio, 20. Juli 1989 /aus der Postkartensammlung von Vreni Maeder

 

"Die "Dashilft-Kräuterbonbons" sind das Allerbeste was es gibt auf der Welt. Sie sind nicht nur gesund, sondern sie sind auch eine wahre Gaumenfreude".


Meine Herretäfeli-Erinnerung (gerne dürft Ihr uns schreiben)